Es ist zum Verzweifeln. Ein Storch nach dem anderen trifft in der Storchenmühle ein, nur unser Adebar mit der Murkeline im Schnabel läßt auf sich warten. Also habe ich mal recherchiert, wo er denn nun ist. Das geht ja, denn jedes Baby führt ja so eine Art Paketschein mit sich und so kann man im Internet nach dem Verbleib suchen. Wie gesagt, das habe ich getan und bin auch fündig geworden. Dieses – unser – Langbein mit den roten Strümpfen wurde nämlich vom Träumerle erwischt, hier der Beweis. 600 Kilometer vom Zustellort entfernt. Stelzt der doch dort in aller Ruhe über die Wiese, während wir hier alle warten. Und da die Störche meistens nur 150 bis 300 km am Tag zurücklegen, würde das bedeuten, wir könnten mit der Ankunft vom Murkelinchen erst in 2-3 Tagen rechnen.
Wie soll ich das denn jetzt nur Kind1 beibringen? Das hat nämlich langsam echt die Nase voll und hat sich sogar schon die Telefonnummer vom Herrn Kaiser rausgesucht. Der hätte am Freitag noch ein Plätzchen frei in seinem Terminkalender und könnte an diesem Tag den Schnitt akurat setzen. Da müssten sich die Felllosen zwar ein weiteres Datum einprägen, aber den Geburtswochentag werden sie nie vergessen: Freitag, der 13. Naja, in Bayern soll dieser Tag ja als Glückstag zählen. Außerdem sind wir auch nicht abergläubisch.
♥lichst Ihr Thor Löwenherz
| tens aber zwischen 150 und 300 km, | ||||||||||||||||
| bei einer Durchschnittlichen Geschwindigkeit von 50 km/h. |